Die Oberschule fährt ins Kunstmuseum

Schüler beschreiben ihre Eindrücke

Ein Vormittag bei Fireley Báez

Es ist wieder soweit! Unsere ganze Schule fährt ins Kunstmuseum Wolfsburg. In dem Ausstellungshaus für moderne Kunst sind wir mit unseren Schülern jedes Jahr zu Besuch, um ungewöhnliche, zeitgenössische Künstler*innen und ihre Werke kennen zu lernen. Dazu arbeiten wir in Workshops kreativ zu aktuellen Ausstellungen. Im September sind wir an drei Tagen dort. Was erwartet uns?

Die Künstlerin Fireley Báez aus den USA beschäftigt sich in ihren großformatigen Bildern mit Kolonialismus, Rassismus, Gendergerechtigkeit und ihrer eigenen Kultur aus Puerto Rico. Die Künstlerin lässt die Geschichten und die Kultur ihrer Heimat auf vielfältige Weise in ihre Werke einfließen. Gute Geister, kreolische Symbole und Talismane tauchen immer wieder auf. Auf riesigen Leinwänden und Papierbahnen mit aufgedruckten Landkarten und Fabrikplänen malt sie in verschiedenen Techniken farbenfrohe und handwerklich einmalige Bilder.

Die Schüler*innen aller Jahrgänge sind begeistert von der bildgewaltigen Ausstellung. Die bunten Körper ziehen alle in ihren Bann. Besonders das letzte Bild der Ausstellung, das eine alte Karte Niedersachsens zeigt, über die Pferde und Pferdfragmente wie eine Himmelsgewalt galoppieren, hat es den Schülern angetan. Wieviele Pferde konnten wir zählen? Siebzehn, fünfundzwanzig oder noch mehr? Es ist wie so oft bei der Beschäftigung mit Kunstwerken: Je länger wir uns darauf einlassen, desto mehr entdecken wir. Auch über uns.

In den Workshops erarbeiten die Schüler fantastische Wesen. Viele Werke sind kreativ und lassen Elemente aus der Ausstellung einfließen.

Es war ein toller Vormittag, bis zum nächsten Mal!

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