Wir sezieren eine Forelle
Wir sezieren eine Forelle – Spannend berichten Schüler der 6.2 wie sie im Biologieunterricht eine Forelle aufgeschnitten haben.
Bericht von Nina Heimberg 6.2.
Am Donnerstag haben wir in Biologie zu zweit eine Forelle seziert. Frau Glüe-Strunck hatte die Forellen von einem Fischzuchtbetrieb mitgebracht. Wir haben die Forelle in eine Sezierschale gelegt und sie mit einem besonders scharfen Messer, dem Skalpell, aufgeschnitten. In unserem Biologiebuch waren die Schnitte aufgemalt.
Wir mussten 4 Schnitte setzen. Zuerst schnitten wir unten am Bauch des Fisches entlang, und zwar vom After nach vorne zu den Kiemen. Dann schnitten wir an den Kiemen vorbei bis zum Seitenlinienorgan, dann vom After zum Rücken hoch. Den letzten Schnitt setzten wir unter das Seitenlinienorgan und schnitten nach vorne zum Kopf. Es war ziemlich kompliziert, denn der Fisch hatte noch Schuppen, die sehr hart waren. Dann konnte man den Bauch aufklappen. Als wir die Forelle aufgeklappt hatten, sahen wir das kleine Herz, die weiche Leber, den Magen und die Geschlechtsorgane. Wir mussten sehr vorsichtig sein mit dem scharfen Skalpell, damit wir nicht die Schwimmblase trafen. Wir konnten die Schwimmblase gut sehen, sie war länglich und durchsichtig und klar.
Wir arbeiteten mit dem Sezierbesteck: das scharfe Skalpell, 2 Pinzetten, eine Präpariernadel und eine scharfe Schere. Dann hatten wir auch noch ein normales Küchenmesser.
Zuerst haben wir geguckt, wo die Organe in der der Forelle lagen und wie sie aussahen. Das haben wir mit der Zeichnung im Buch verglichen. Ich hatte die Kiemendeckel leicht angehoben und habe die roten Kiemen gesehen. Wir haben dann nacheinander die einzelnen Organe herausgenommen und auf Backpapier gelegt. Es war schwer, die Schwimmblase ganz herauszunehmen. Das ist uns aber gelungen. Die Leber und das Herz und der Magen gingen leichter herauszunehmen.
Zum Schluss haben wir die einzelnen Organe in kleine Glasschalen gelegt und besprochen. Das Sezieren war sehr interessant und hat Spaß gemacht.
Bericht von Jenny Fink 6.2.
Heute haben wir in Biologie eine Forelle untersucht. Lara und ich haben den Fisch zusammen seziert.
Als wir die Forelle von Frau Glüe bekamen, haben wir uns den Fisch zuerst genau angeschaut. Dann haben wir den Fisch mit dem Skalpell (ein ganz scharfes Messer) von der Schwanzflosse zu den Kiemen unten am Bauch aufgeschnitten. Dann schnitten wir an den Kiemen vorbei hoch zum Seitenlinienorgan, dann vom After zum Seitenlinienorgan und nach vorne zum Kopf, am Seitenlinienorgan entlang. Wir mussten 4 Schnitte machen, genau wie es im Biologiebuch gezeigt wurde.
Danach haben wir den Fisch aufgemacht und uns alle Organe ganz genau angeguckt. Wir haben die Leber rausgeschnitten, sie sah braun und glänzend aus. Wir haben dann das Herz herausgeschnitten, es war klein und fühlte sich fest an. Die Schwimmblase haben wir auch gesehen, sie war ganz durchsichtig. Anschließend haben wir den Kiemendeckel mit der Schere abgeschnitten und mit der Lupe angeguckt. Das Innere war ganz rot vom Blut und sah merkwürdig aus. Zum Schluss wollten wir versuchen, den Kopf abzuschneiden, um zu gucken, wie das Gehirn aussieht. Weil das aber nicht geklappt hat, haben wir es gelassen.
Unser Sezierbesteck bestand aus: Präpariernadel, Skalpell (sehr scharf), Pinzette, Schere, kurzes Schälmesser. Dann benutzten wir noch Backpapier, um die Forellen-Organe darauf zu legen. Wir hatten noch eine Präparierschale und Lupen.
Es war eigentlich nicht so eklig, wie wir es uns gedacht hatten.